Golfpark Strelasund übergibt 15.000 € an den Förderverein Kinderhospiz Leuchtturm e.V.
Alljährlich am 03. Oktober veranstaltet der Präsident des Golfparks Strelasund, Michael Remer, sein Turnier „Preis des Präsidenten“. Auch in diesem Jahr folgten viele Golfer/innen seiner Einladung und nahmen sowohl am Turnier, als auch an der sich anschließenden Abendveranstaltung teil. Erneut widmete der Gründer des Golfparks das Turnier einem guten Zweck. Die Einnahmen aus den Startgeldern und einer Tombola sollen an den Förderverein Kinderhospiz Leuchtturm e.V. in Greifswald gehen. Am 17.10.25 durfte Tochter und Geschäftsführerin Marei Remer den Verein im eigenen Landgasthof Frettwurst zur Übergabe des Spendenschecks willkommen heißen. Dank der Turnierteilnehmer/innen und großzügiger Spenden hiesiger Unternehmen kam eine Summe in Höhe von 15.000 € zusammen. Vorstandsmitglied und Schatzmeisterin Marlies Rüchel vom Förderverein Kinderhospiz Leuchtturm e.V. zeigte sich begeistert und freute sich sehr über die Unterstützung des geplanten stationären Kinderhospizes in Stralsund.
Kinderhospiz Leuchtturm e.V. leistet wertvolle Arbeit
Im Gespräch erzählte Marlies Rüchel Interessantes über die wertvolle Arbeit des Fördervereins Kinderhospiz Leuchtturm e.V. Denn es werden nicht nur Familien betreut, in denen Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen leben und ein stationäres Kinderhospiz für die Endphase dieser Erkrankung geplant. Tatsächlich werden auch Auszeiten für die betroffenen Geschwisterkinder, sogenannte Schattenkinder, veranstaltet und eine Trauergruppe für Geschwister angeboten. Zudem gibt es eine Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern. Dabei werden Menschen von Ribnitz-Damgarten über Rügen, bis Pasewalk begleitet, denn es gibt lediglich vier Einrichtungen dieser Art in Mecklenburg-Vorpommern. Oft wird bei lebensverkürzenden Krankheiten an eine Krebserkrankung gedacht. Jedoch betreut der Förderverein Kinderhospiz Leuchtturm e.V. viele Kinder mit Muskel- oder Herzerkrankungen, Frühchen oder auch verunfallte Kinder.
Kinderhospiz Leuchtturm e.V. braucht weitere Unterstützung
Aber auch aktuelle Sorgen und Nöte brachte Marlies Rüchel zur Sprache. So haben leider einige Ehrenamtler, die als Familienbegleiter tätig waren, aus persönlichen Gründen ihre Arbeit beim Förderverein Kinderhospiz Leuchtturm e.V. niedergelegt. Ein Umzug, die Pflegebedürftigkeit eigener Angehöriger oder die psychische Belastung dieser herzergreifenden Tätigkeit verhindern das bisherige Engagement für den Förderverein Kinderhospiz Leuchtturm e.V. Menschen, die sich dieser schweren aber erfüllenden Aufgabe gewachsen fühlen, können sich gern beim Verein melden und dort eine Ausbildung zum Familienbegleiter erhalten. Auch jegliche andere Art der Unterstützung, sei es bei Veranstaltungen oder in der Öffentlichkeitsarbeit ist willkommen.